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Wie du erkennst, was dir Kraft gibt – und wie kann ich es gezielt einsetzt

Es gibt diese Tage, an denen ich abends völlig erschöpft auf dem Sofa sitzt und mich fragt: „Wo bin ich eigentlich geblieben?" ---- Kennst du das auch? Ich hast gearbeitet, die Kinder versorgt, den Haushalt geschmissen; und trotzdem fühle ich mich leer.

Genau in diesen Momenten wird deutlich, wie wichtig es ist, meine Kraftquellen zu kennen. Denn nur wenn ich weiss, was mich innerlich auftankt, kann ich wieder mehr Leichtigkeit in deinen Alltag holen.

Warum deine Kraftquellen so wichtig sind

Wir Frauen; also ich behaupte jetzt mal... besonders Mütter, geben oft mehr, als wir haben. Wir sind für alle da, nur selten für uns selbst. Und irgendwann spüren wir: die Batterie ist leer.

Aber weisst du was? Du darfst dir erlauben, dich zu nähren. Du darfst dir erlauben, zu fühlen, was dir wirklich guttut. Denn wenn deine Tasse voll ist, kannst du auch für andere da sein – ohne dich selbst zu verlieren.

Wie du deine Kraftquellen entdeckst

Es braucht gar nicht viel. Nur ein bisschen Achtsamkeit für dich selbst. Stell dir Fragen wie:

  • Wann habe ich zuletzt richtig tief durchgeatmet und mich frei gefühlt?

  • Welche Momente haben mich zum Lächeln gebracht, auch wenn der Tag stressig war?

  • Mit wem oder wobei vergesse ich die Zeit?

Oft sind es doch die kleinen dinge, die einem gut tun; oder? Vielleicht ist es das Lachen deiner Kinder. Vielleicht eine kleine Yoga - Session am Morgen, wenn noch alles ruhig ist, oder ist es

eine Meditation. Vielleicht dein Lieblingslied, das dich sofort zum Tanzen bringt.

Damit du dich selber mal reflektieren kannst, habe ich eine Aufgabe für dich:


Schreib dir diese Momente eine Woche lang auf. Du wirst überrascht sein, wie viele kleine Kraftquellen du schon hast, sie sind nur manchmal verschüttet.

Wie du sie bewusst nutzen kannst

Das Geheimnis ist, diese Kraftquellen nicht nur zu kennen, sondern sie dir aktiv zu gönnen.

  • Plane kleine Pausen ein, die nur dir gehören.

  • Baue kleine Rituale ein, die dich stärken – z. B. 5 Minuten Atemübung, wenn du das Büro verlässt.

  • Mach dir eine „Notfallliste“ für die Tage, an denen gar nichts mehr geht: dein Lieblingssong, ein gutes Zitat, eine heisse Dusche, ein Telefonat mit deiner besten Freundin oder mit deiner Schwester.

  • Überlege dir mal, was du als Kind gerne gespielt hast. Oder war es das Tanzen? Basteln? Zeichnen? Tagebuch schreiben? Versuche mal, etwas, was du gerne als Kind gespielt hast, wieder in dein Leben zu rufen. Bei mir ist es das kreative, ich bastle gerne, oder zeichne tobe mich gerne ab und zu auf der Leinwand aus---egal wie es schlussendlich ausschaut, die Hauptsache ist, dass es Freude macht :-)!!

  • Versuche, ja versuche es einfach mal, nicht alles so ernst zu nehmen. Mir hilft es, wenn ich mich am Morgen in den Spiegel anschaue, und mich einfach mal anlächle. Mir tut das richtig gut, und gibt einem ein gutes gefühl. Und du selber hast dir das schöne Gefühl gegeben, und das sooo schnell:-)

Und jetzt zum Schluss...

Du bist mehr als deine Aufgabenliste. Du bist ein Mensch mit Bedürfnissen, Träumen und einer Seele, die gehört werden möchte.

Wenn du deine Kraftquellen kennst und sie dir bewusst gönnst, dann findest du nicht nur mehr Energie, du findest auch Stück für Stück wieder zurück zu dir selbst.

Also frag dich heute: „Was gibt mir Kraft – und wie schenke ich es mir?“

 
 
 

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